Festival 2015
“4 NIGHTS LIKE THIS…”
am 19. Mai, 2015

Vier Tage Musik Non-Stop beim Women of the World Festival 2015

Erfolgreichste Ausgabe des Festivals

Frankfurt, 19. Mai 2015: Am 16. Mai ging mit einem letzten phantastischen Abend die vierte Ausgabe des Women of the World Festivals zu Ende. Zum Finale spielten die deutsche Erfolgs-Band Juli im Gibson, das Bremer Newcomer-Quintett Rhonda mit stimmgewaltiger Frontfrau Milo Milone im Speicher in Bad Homburg und neben weiteren Acts, als krönender Abschluss, gleich drei Top-Künstlerinnen in der Alten Oper Frankfurt: Tina Dico, Dillon und Sophie Hunger. Wie schon an den Abenden zuvor, war der Zuspruch beim Publikum enorm. Insbesondere Dillon und Sophie Hunger waren heiß begehrt und spielten vor vollen Zuschauerrängen. Die Konzerte von Caro Emerald und der sensationellen UK Brit-Award Gewinnerin Ella Eyre zum Festivalauftakt waren nahezu ausverkauft. Auf allen Bühnen wurden die Sängerinnen gefeiert und jeder Auftritt umjubelt. Begeisterter Applaus, Standing Ovations, Zugabe-Rufe waren während der Festivaltage ein vertrautes Bild.

„Die vierte Auflage des Women of the World Festivals hat das Bisherige absolut getoppt. So viele ausverkaufte oder knapp ausverkaufte Konzerte wie in diesem Jahr hatten wir noch nie. Wir konnten die Besucherzahlen weiter steigern und haben nun die 10.000er-Marke überschritten. Jeder Abend war stimmungsvoll und unterhaltend, das Publikum und die Künstlerinnen gleichermaßen begeistert – die einen von der Musik, die geboten wurde, die anderen von der tollen Stimmung und dem herzlichen Empfang auf der Bühne“, hält Festivalveranstalter Klaus Bönisch, KBK Konzert- und Künstleragentur GmbH, rückblickend die ersten Eindrücke fest. „Das vielfältige Programm und die Mischung zwischen Stars und Nachwuchs-Musikerinnen machen das Festival zu einem Unikat und sind ein Statement für kulturelle Vielfalt abseits fester Genres.“

„Was uns freut, ist die positive Resonanz auf das Non-Music Programm, was wir in diesem Jahr eingeführt haben“, ergänzt Bernd Hoffmann, Künstlerischer Leiter des Festivals. „Die Tatort-Nacht in der ASTOR FILM LOUNGE hätten wir mindestens dreimal ausverkaufen können. Ulrike Folkerts als Stargast des Abend hat in ihrer sympathisch, humorvollen Art das Publikum sofort für sich eingenommen.“

Music Non-Stop

Zum Festivalauftakt in der Alten Oper riss Caro Emerald mit einer Mischung aus Swing, Jazz, Latin, Tangorhythmen sowie Elektroswing-Elementen das Publikum von den Stühlen. Die Zuhörer feierten den niederländischen Star mit Standing Ovations und bekamen einige Songs aus dem im Herbst erscheinenden Album zu hören, darunter auch die neue Single „Quick Sand“, die an diesem Abend Deutschlandpremiere hatte. Das Energiebündel aus Großbritannien, Ella Eyre, brachte mit ihrer Hammer-Stimme und mitreißenden New-Pop Songs das Gibson zum Kochen und knapp 1.000 Besucher zum Toben. US-Ikone Lizz Wright bezauberte bei ihrem zweiten Auftritt im Rahmen des Women of the World Festivals mit ihrer weichen, berührenden Soulstimme und gab Auszüge aus ihrem neuen Album, das im Herbst erscheinen wird. Das Publikum in der Alten Oper hörte gebannt zu und wollte die Sängerin gar nicht mehr von der Bühne lassen. Mit Kovacs stand eine der größten aktuellen Neuentdeckungen auf der Bühne. Der Stern der niederländischen Sängerin mit dem außergewöhnlichen Timbre steigt gerade rasant. Ihr Debüt-Album „Shades of Black“ stieg auf Anhieb auf Platz 8 in den deutschen Album-Charts ein. Das Finale des Festivals bestimmten Juli und vor allem die beiden Singer-Songwriterinnen Dillon und Sophie Hunger in der Alten Oper. Dillon ist inzwischen eine der vielversprechendsten Künstlerinnen in der Popszene. Ihre Stimme hypnotisierte, das Konzert war atmosphärisch dicht. Das Publikum überschüttete die junge Sängerin mit Applaus, die fast schüchtern auf der Bühne stand. Die Schweizerin Sophie Hunger ließ es zum Finale richtig krachen: Auf der Bühne war eine unglaubliche Energie zu spüren, ob bei ganz neuen Songs aus dem vor kurzem erschienen Top-10-Album „Supermoon“ oder alten Hits. Hunger und ihre Band waren kaum zu bremsen und rockten facettenreich durch den Abend.

2016 geht’s weiter

„2015 war für das Festival ein wichtiges Jahr. Der hohe Besucherzuspruch zeigt, dass das Festival in Frankfurt langsam angekommen ist – wobei sicherlich noch Luft nach oben ist“, resümiert Bönisch. „Mit der Erweiterung des Festivalprogramms über die reinen Musikkonzerte hinaus – Tatort-Nacht mit Ulrike Folkerts und den NightWash Naughty Girls – wagen wir einen weiteren Entwicklungsschritt. Das Non-Musik Programm wird in den nächsten Jahren weiter ausgebaut. Unsere Vision ist, hier in Frankfurt eine kleine „Berlinale der Musik“ zu werden, bei der Frauen aus der gesamten Kulturszene, ihr Talent und ihre Kreativität im Fokus stehen. Auch die Kooperation mit Bad Homburg und seinen stimmungsvollen Konzert-Locations hat sich bewährt.“ Der Blick ist schon aufs nächste Jahr gerichtet. Das Datum steht ebenfalls fest: Vom 24. bis 28. Mai 2016 wird Frankfurt am Main wieder zum Mekka weiblicher Musikgrößen und Talente. Spätestens dann ist die Mainmetropole mindestens „musikalische Frauenhauptstadt Deutschlands“.