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Sophie Hunger

+++ Liebe W-Festival Besucher*innen,

Leider sind Großveranstaltungen ab 1000 Besuchern sind bis zum 31.08.20 untersagt. Dies betrifft auch alle unsere Konzerte auf dem W-Festival.

Wir freuen uns mitteilen zu dürfen, dass wir für alle betroffenen Konzerte bereits unter Hochdruck an Ersatzterminen arbeiten. Voraussichtlich werden diese an dem Wochenende 4.-6. Juni 2021 stattfinden. Ihr bereits gekauftes Ticket behält für die jeweilige Ersatzveranstaltung Gültigkeit, Sie müssen nichts weiteres unternehmen.

Aufgrund der Extremsituation in der sich die Kulturbranche befindet (Veranstaltungen wurden als erstes abgesagt und werden als letztes wieder zugelassen), freuen wir uns über jeden Kunden der sein Ticket behält. Ihr Beitrag wird ausnahmslos in den Erhalt von Arbeitsplätzen gehen und den Erhalt der Vielfalt in der Kulturszene.

Die Tickets können an den jeweiligen VVK-Stellen zurück gegeben werden an den sie gekauft wurden.

Sollten sie nicht in der Lage sein den Ersatztermin wahrzunehmen, haben sie Anspruch auf Rückerstattung.

Bitte beachten Sie, dass der Bund ein Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Veranstaltungsvertragsrecht verabschiedet hat. Dieses Gesetz sieht vor, dem Veranstalter das Recht einzuräumen, Tickets die vor dem 08.03.2020 gekauft worden sind in einen Gutschein umzuwandeln. Der Gutschein kann bis Ende 2021 eingelöst werden und ist nur für Konzerte des ursprünglichen Örtlichen Veranstalters gültig. Sollte der Gutschein nicht bis zum 31.12.21 eingelöst worden sein, steht dem Inhaber eine Auszahlung des Gutscheinwerts zu.

Diese Option muss auch leider das W-Festival auch allgemein in Anspruch nehmen. Der Gutschein ist gültig für alle zukünftigen W-Festival Veranstaltungen.

Wer eine solche Lösung in Anspruch nehmen möchte kann dies über die Ticketstelle vornehmen an der die Karten erworben wurden.

Selbstverständlich stehen wir bei allen weiteren Fragen zur Verfügung und freuen uns, dass Sie mit dem Behalten Ihrer Tickets und/oder der Gutschein-Lösung die Veranstaltungs & Konzert-Branche unterstützt! Unter corona@kb-k.com stehen wir für alle Fragen und Anmerkungen rund um Veranstaltungen die von Covid-19 beeinträchtigt sind zur Verfügung.

Da die Situation für alle Beteiligten neu ist, bitten wir noch um ein wenig Geduld und Verständnis. Es müssen in den nächsten Wochen und Monaten viele zehntausende Tickets rückabgewickelt werden. Dies wird leider zu langen Bearbeitungszeiten führen. Wir bitten vorab um Verständnis.

Euer Festival-Team ❤️ +++


„A SPECIAL EVENING PART II“: Das W-Festival 2020 präsentiert am 23. Mai 2020 Sophie Hunger live in der Alten Oper Frankfurt!

Sophie Hunger ist seit langem ein Synonym für einen minimalistischen Folk-Jazz-Hybrid, der sie mit Mitreisenden wie Laura Marling und Feist in Einklang bringt. Doch nach ihrem Umzug nach Berlin in den letzten Jahren hat sie inzwischen die elektronische Musik entdeckt, ist sonntagabends häufig im Berghain-Club zu Gast und hat ein Interesse an modularen Synthesizern entwickelt, für die Berlin ein Mekka ist. Alle Tracks auf Modular wurden in ihrem dortigen Heimatstudio geschrieben (die später mit dem Produzenten Dan Carey in Süd-London aufgenommen wurden) .

Als bereits etablierte Künstlerin auf dem europäischen Festland, ist Molecules Hunger’s erstes komplettes Album in englischer Sprache und ist das, was sie als „minimal electronic folk“ beschreibt. Ihre überzeugendsten Qualitäten – eine geniale Feinheit und kontrastreiche, einsame Dunkelheit – haben sich nicht geändert. Vertraute Bruchteile von Kirmes-Schrägheit durchdringen immer noch die Musik und erinnern an Beth Orton und Regina Spektor. Außerdem ist sie immer noch rätselhaft und selbstbeherrscht, bis zu dem Punkt, an dem es sich zu aufdringlich anfühlt, bestimmte Fragen zu stellen.

Molecules zeugt von ihrem Trotz und ihrer intellektuellen Glaubwürdigkeit in einem Zeitalter der post-Wahrheit der Ignoranz. Weibliche (und männliche) Pop-Fans auf der Suche nach einem nuancierten, intelligenten Vorbild könnten sich für Schlimmeres entscheiden, als ein Auge auf sie zu werfen.

Foto: Marikel Lahana