Weibliche Kreativität im Fokus: W-Festival plant Neustart im Sommer 2021
am 17. Mai, 2021

Mit Nouvelle Vague, Sophie Hunger & Katie Melua:

(fs) Mit der Neuansetzung des W-Festivals erwartet die Rhein-Main-Region im Spätsommer 2021 ein Eventhighlight mit hochkarätigem Line-up. Ab Ende August wird Frankfurt an drei Tagen zum Schauplatz von Konzerten und Bühnenprogrammen, die ein besonderes Augenmerk auf unterschiedliche Facetten weiblicher Kreativität legen. In der pandemiegerecht bestuhlten Alten Oper sind neben dem französischen Bandprojekt Nouvelle Vague – mit den Frontfrauen Mélanie Pain und Phoebe Killdeer – die Schweizer Songwriterin Sophie Hunger und die georgisch-britische Sängerin Katie Melua live zu erleben. Der Vorverkauf beginnt am 17. Mai.

Klaus Bönisch, Veranstalter: „Nach entbehrlichen Monaten für Kulturschaffende, Publikum und Veranstaltungsszene freuen wir uns über die Öffnungsperspektive. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, den kulturellen Neustart in Deutschland mitzugestalten und gemeinsam mit unserem langjährigen Sponsor, der Taunus Sparkasse, aktiv zum Wiedererstarken des kulturellen Lebens in der Rhein-Main-Region beizutragen. Möglich wird dies nicht zuletzt durch die Initiative Musik, die das W-Festival 2021 im Rahmen des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR als Förderer unterstützt.

Bernd Hoffmann, Künstlerischer Leiter: „Ich freue mich nach intensiven Aufbaujahren auf das 10-jährige W-Festival-Jubiläum 2021: eine echte Benchmark für uns!“


Das Erfolgskonzept von Nouvelle Vague, die am 30. August um 20 Uhr den Auftaktabend in der Alten Oper einläuten, fußt auf der Neueinspielung von Punk- und New-Wave-Songs wie „The Guns of Brixton“, „Dance With Me“ oder „Love Will Tear Us Apart“ im zeitgenössisch angepassten Bossa-Nova-Gewand. Seit 2003 gelingt der französischen Formation der Drahtseilakt, musikalische (Roh)diamanten der 70er und 80er zu bergen, diese einzuschmelzen und mit viel Charme und Fingerspitzengefühl in eigenständige Arrangements im charakteristischen, verträumten Nouvelle-Vague-Stil zu gießen – eine „kulturelle Transferleistung, die großartige Musik dem Vergessen entreißt“ (Der Tagesspiegel). Zum Frankfurt-Gastspiel reist das Bandprojekt, dessen Sound im Karriereverlauf durch wechselnde prominente Gastsängerinnen geprägt wurde, mit Pop- und Chansonsängerin Mélanie Pain, der Australierin Phoebe Killdeer und dem Produzenten-/DJ-Duo Marc Collin und Olivier Libaux an.

Sophie Hunger becirct Publikum mit betörend klarer Stimme“, resümiert die Berliner Morgenpost einen Auftritt der mehrsprachigen Diplomatentochter, die gebürtig aus Bern in der Schweiz stammt, aktuell meist in Berlin-Kreuzberg lebt und am 31. August um 20 Uhr live in Frankfurt zu hören sein wird. Die tief-, scharf- und feinsinnige Poesie der Sängerin, Musikerin, Filmkomponistin und Wortkünstlerin vereint Witz und Melancholie. Elemente aus Jazz, Folk, Rock und Elektronik verwebt die Songschreiberin mit lyrischen Gedankenfetzen zu einer oft mehrsprachigen Melange. Mit ihrem ganz individuellen Zugang zur Musik überwindet die 36-jährige Multiinstrumentalistin, die bereits auf der Bühne des renommierten Montreux Jazz Festivals stand, wie kaum eine andere klassische Songstrukturen und lässt seit bald 20 Jahren kunstvolle Werke von großer Glaubwürdigkeit und höchstem Wiedererkennungswert entstehen.

Auch musikalisch bietet der 3. September mit dem Akustik-Gastspiel von Katie Melua (ab 22 Uhr) zum Festivalabschluss Außergewöhnliches. Die britische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin mit georgischen Wurzeln wurde durch Songs wie „Nine Million Bicycles“, „The Closest Thing To Crazy“ oder „Piece By Piece“ zum Weltstar. Ihre wohlklingende, engelsgleiche Stimme ist auch auf ihrem im Herbst 2020 erschienenen „Album No.8“ tonangebend. Obwohl die neuen Songs in einer schwierigen Trennungsphase entstanden, verströmt der schwelgerische Pop der Meisterin der Melancholie jene sanft-verträumte Leichtigkeit, die längst zum Markenzeichen im Schaffen der zierlichen 36-Jährigen geworden ist. Das Publikum in der Alten Oper erwartet ein sinnlicher Konzertabend, der aktuelle Songperlen und größte Erfolge in einer wohlklingenden Melange aus Folk, Jazz und Pop präsentiert.

Tickets für alle Veranstaltungen sind im Vorverkauf unter www.adticket.de (Tel.: 0180-6050400, 0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) sowie unter www.frankfurtticket.de (Tel.: 069-13 40 400) erhältlich.

***Gekaufte Tickets für Sophie Hunger und Nouvelle Vague von 2020 können beim jeweiligen Ticketsystem gegen neue Tickets eingetauscht werden***

Weitere Informationen unter www.w-festival.de.

W-Festival 2021

Frankfurt, Alte Oper (Großer Saal)

30.08.21 Nouvelle Vague

Beginn: 20 Uhr, Tickets: 30,75 – 69,85 Euro

31.08.21 Sophie Hunger

Beginn: 20 Uhr, Tickets: 36,50 – 69,85 Euro

03.09.21 Katie Melua

Beginn: 22 Uhr, Tickets: 48,00 – 94,00 Euro